Ihre Stellenanzeigen sind mittlerweile bei Google for Jobs sichtbar, aber Sie bekommen nicht die gewünschte Response? Das könnte vermutlich daran liegen, dass in Ihren Stellenanzeigen einige wichtige Informationen fehlen oder diese falsch verpackt sind.
Im folgenden Artikel finden Sie daher Hilfen, wie man die optimale Stellenanzeige verfasst und welche Informationen für Jobsuchende besonders wichtig sind. Zur Ergänzung haben wir ebenfalls ein Muster für die optimale Stellenanzeige verfasst.
Beim Schreiben einer Stellenanzeige kommt es vor allem darauf an, die Informationen einerseits detailliert und andererseits so kompakt wie möglich, zu präsentieren.
Wenn in der Beschreibung nur wenige Stichpunkte stehen, erhält der Bewerber nicht genug Informationen und wenn sie zu lang ist, erscheint sie oft verwirrend und undurchsichtig.
Das kann sich natürlich mit dem richtigen Know-How verhindern lassen.
Passender Stellentitel
Interessanter Einstieg
Informationen über den Arbeitgeber
Konkrete Aufgabenbeschreibung und Anforderungsprofil
Leistungen für den Bewerber
Roter Faden
Schluss
Was Sie als Erstes beachten sollten, wenn es um die Formulierung der perfekten Stellenanzeige geht, ist der korrekte und eindeutige Stellentitel. Dieser sollte die Überschrift der Anzeige darstellen. Es sollte keine Verwirrung geben, wenn man den Stellentitel liest und eine direkte Antwort auf die Frage sein: „Um welchen Job geht es hier?“
Was ebenso wichtig bei der Formulierung einer guten Stellenanzeige ist, ist die Begrüßung und der Einstieg. Schon in der ersten Zeile sollte die Aufmerksamkeit des Lesers erfasst werden. Dies kann man erreichen, indem man den Bewerber direkt anspricht, einen attraktiven Einblick in das Unternehmen gibt oder bereits zu Beginn einen Ausblick auf die Vorteile für den Arbeitnehmer stellt.
Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Aufmerksamkeit erhalten bleibt und das Angebot weiterhin verfolgt wird.
Nach dem Einstieg sollte es eine kurze Übersicht über das Unternehmen geben. Diese könnte Informationen darüber enthalten wie z.B.:
Größe des Unternehmens
Welches Produkt oder welcher Service wird bereitgestellt
Angaben über die Unternehmenskultur und -organisation
USP (Unique Selling Point)
Stellenanzeigen stellen nicht nur Informationen für Arbeitnehmer bereit, sondern sind ebenfalls eine gute Marketing-Plattform für Unternehmen. Je anschaulicher und gewissenhafter eine Stellenanzeige formuliert ist, desto attraktiver und wertiger erscheint auch der Arbeitgeber.
Auch wenn es um das gleiche Berufsbild geht, unterscheiden sich viele Unternehmen in ihrem Anforderungsprofil an den Arbeitnehmer. Daher ist es wichtig konkrete Aufgabenbeschreibungen der Tätigkeit in der Anzeige aufzugreifen und dem Bewerber aufzuzeigen, welche spezifischen Anforderungen von ihm erwartet werden. Zu jeder erforderlichen Kompetenz sollte es auch eine kleine Begründung geben, damit nichts aussagende oder sehr allgemeine Fähigkeiten, wie z.B. Pünktlichkeit, vermieden werden. Neben den Hard-Skills sollten auch die Soft-Skills, auf welche das Unternehmen großen Wert legt, in der Anzeige enthalten sein. Jede Firma hat mittlerweile ihre eigene Kultur entwickelt und sollte diese auch transparent nach außen tragen. Dies dient einerseits dem Bewerber, der die Chance hat, zu schauen, ob er sich mit dem Unternehmen identifizieren kann und andererseits dem Unternehmen, da es durch die Präsentation vieler Informationen mehr Bewerber erhält.
Darüber hinaus sollten in der Stellenanzeige auch die Leistungen und Vorteile für den Arbeitnehmer aufgegriffen werden. Es ist wichtig, dass der Bewerber einen Einblick erhält, was die Firma ihm anbietet, damit er dies mit seinen eigenen Vorstellungen vergleichen kann.
Wichtig! Es sollten nur die Versprechungen gemacht werden, die auch eingehalten werden können.
Ebenfalls sehr bedeutend ist die Struktur des Stellenangebots. Die Reihenfolge kann frei festgelegt werden, aber dabei sollte ein roter Faden erkennbar sein. Geachtet werden sollte auch darauf, dass die Informationen unter den jeweiligen Unterpunkten zusammengefasst und nicht nur wahllos nacheinander aufgelistet werden. Hierbei bietet es sich an die Anzeige in klare Absätze mit Überschriften zu gliedern, damit der Bewerber einen übersichtlichen Eindruck von dem Stellenangebot erhält.
Beim Ende einer Stellenanzeige sollte der Bewerber, wenn nicht vorher schon passiert, wieder direkt angesprochen werden. Abschließende positive Sätze, wie z.B. „Wir hoffen wir konnten Sie für unser Unternehmen begeistern und freuen uns auf Ihre Bewerbung“, erhöhen die Aufmerksamkeit zum Schluss noch einmal und richten in indirekter Weise einen positiven Appell an den Bewerber, seine Bewerbung einzureichen.
Zur Verstärkung dieses Appells bietet es sich an einen direkten Ansprechpartner bereitzustellen oder einen Link zu integrieren, der auf die eigene Karriereseite führt.
Wie oben aufgeführt, setzt sich die perfekte Stellenanzeige aus den richtigen Informationen und der passenden Struktur zusammen. Eine optimale Stellenanzeige ist somit der erste Schritt, um das Interesse von Bewerbern an Ihrem Unternehmen zu wecken.
Sie wissen nun, was man alles braucht um für Arbeitnehmer attraktiv zu wirken, aber sind noch nicht bei Google for Jobs gelistet?
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