Wer sich schon einmal mit Google for Jobs beschäftigt und versucht hat dort selbst eine Stellenanzeige zu veröffentlichen weiß, wie aufwändig das sein kann. Für den Laien ohne IT Hintergrund wird das schnell zur unlösbaren Aufgabe. Grundvoraussetzung für eine Veröffentlichung ist, dass die Webseite den Anforderungen von Google entspricht. In der Regel ist dies nicht der Fall, kann aber durch Test Tools überprüft werden.
Dabei könnte es doch so einfach sein: Über ein Online-Formular werden die notwendigen Informationen wie Logo, Stellentitel und -beschreibung hinterlegt. Nach dem Abschicken wird das Stellenangebot direkt bei Google for Jobs veröffentlicht – genau das verspricht die Software-Lösung SEO for Jobs.
Bei der Google Suche gibt es nur sehr wenig Möglichkeiten Informationen direkt an Google zu schicken. Google my Business ist eine der Ausnahmen. Dort können über eine Eingabemaske Informationen zum eigenen lokalen Ladengeschäft hinterlegt und an Google übermittelt werden. Bei Google for Jobs ist dies allerdings nicht möglich – hier wird der selbe Mechanismus verwendet wie auch bei regulären Webseiten: Crawling und Indexierung. Google durchsucht fortlaufend das Internet nach Neuerungen und nimmt diese in den Index auf. Nur was im Google Index ist, kann in den Suchergebnissen angezeigt werden. Das gilt auch für Ergebnisse bei Google for Jobs – anders als bei normalen Webseiten müssen bei Stellenanzeigen jedoch weitere zusätzliche Bedingungen erfüllt sein. Um Google mitzuteilen, dass es sich um eine Stellenanzeige handelt, müssen beispielsweise korrekte – für den normalen Besucher unsichtbaren – Schema-Daten hinterlegt sein.
Es wird schnell klar, dass hier der Einsatz eines Programmierers notwendig ist oder auf spezialisierte Lösungen zurückgegriffen werden sollte.
Eine solche, speziell für Google for Jobs entwickelte Lösung, ist SEO for Jobs:
"Neue Technologien können sehr mächtig sein und ganze Industrien auf den Kopf stellen. Gleichzeitig sind diese aber auch oft komplex und für die Allgemeinheit nur schwer zugänglich. Mit SEO for Jobs machen wir Googles Stellenbörse für jeden einfach nutzbar, auch ohne großes Budget." so Patrick Schmidt, Gründer von SEO for Jobs.
Die Idee ist denkbar einfach: Wie von konventionellen Online-Stellenbörsen bekannt, sollen über eine Eingabemaske Stellenanzeigen bei Google for Jobs geschaltet werden. Genau das hat SEO for Jobs als erster deutscher Anbieter auf den Markt gebracht. Über einen Online Zugang können Unternehmen Stellenanzeigen bei Google for Jobs einstellen – ohne Anpassungen der Webseite.
Was für den Anwender einfach aussieht ist unter der Haube komplex. Der Anbieter übermittelt die Stellenanzeigen an Google und sorgt dafür, dass diese Indexiert werden. Auch um die Verknüpfung des Unternehmens-Logos und die Weiterleitung potentieller Kandidaten auf Unternehmens-Website, wird sich gekümmert.
Einige Stellenbörsen wie Xing oder LinkedIn haben ebenfalls Schnittstellen zu Google for Jobs integriert. Wird dort eine Stellenanzeige gebucht, wird diese automatisch mit bei Google for Jobs veröffentlicht.
"Genau das ist aber auch ein Problem" meint Schmidt, "meist werden die Informationen für Google automatisch generiert, was dann beispielsweise in einer fehlerhaften Formatierung sichtbar wird."
Auch Optimierungen speziell für Google, um das Ranking zu verbessern, seien praktisch nicht möglich. Das hat zum einen den den ganz einfachen Grund, dass keine gesonderten Informationen für Google hinterlegt werden können und zum anderen, dass Informationen zur Optimierung schlicht weg fehlen.
Die Software-Lösung aus Hamburg bietet für fortgeschrittene Nutzer auch Funktionalitäten zur Analyse und Optimierung der Stellenanzeigen bei Google. Aufrufe und Keywords werden übersichtlich im Account hinterlegt und können zur kontinuierlichen Verbesserung des Rankings genutzt werden – denn wie auch bei der normalen Web-Suche, muss eine gute Positionierung erst erarbeitet werden.
SEO for Jobs ist eine Option, über die man früher oder später beim Thema Google for Jobs stolpern wird. Ob es sich dabei um das passende Angebot handelt, muss von Fall zu Fall entschieden werden. Durch einen kostenlosen Zugang, kann sich jeder selbst einen Eindruck vom System machen.